Elena Becker MA

Die Disziplin der Frage oder: (gemeinschaftliche) Leistung

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Wie im Prozedere nicht anders vorgegeben, sprach das bundesdeutsche Parlament O. Scholz (SPD) das „Mißtrauen“ aus.

Der deutsche Bundespräsident W. Steinmeier „entschied“ daraufhin, im Februar 2025 Neuwahlen anzusetzen.

Damit beginnt unmittelbar der Wahlkampf zwischen den (Block-)Parteien v.a. CDU/CSU und SPD sowie ihren jeweiligen Kanzlerkandidaten, F. Merz(CDU) und O. Scholz.

Daneben kandidieren aber auch der bisherige Wirtschaftsminister Habeck (Grüne), S. Wagenknecht (BSW) und „Afd“-Chefin A. Weidel für das Amt.

Das -politische- Kräftemessen soll u.a. zwischen F. Merz und O. Scholz in -zwei- TV-Duellen stattfinden.

Diesen Ablauf legten die TV-Sender(!) fest.

Die am Wahlkampf beteiligten Parteien wollen sich zudem auf ein gegenseitiges „Fairness“-Abkommen einigen, um einer Manipulation durch „Falschwahrheiten“ entgegen zu wirken.

BSW-Chefin S. Wagenknecht schlägt grundsätzlich einen neuen „Gesellschaftsvertrag“ vor, der eine „Expertenregierung“ vorsieht.

Die Triplizität (Dreigliedrigkeit) der I. Kant´schen -drei- Grundfragen : „was kann ich wissen (tun, hoffen)?“ schrumpft in der Realität des -demokratischen- Systems derzeit auf eine streng geregelte „Disziplin der Frage“(J. Derrida) zusammen.

Im starren Schema der Frage-Disziplin, die im politischen Prozedere mit der (sog.) „Vertrauensfrage“ einsetzt, bleibt auch in den darauf folgenden Etappen – in der Form („Format“) des TV-Duells wie schließlich der Wählerbefragung- die Frage „gewahrt“(Derrida, S. 123).

Hätte Jacques Derrida diese (sog.) Disziplin nicht in einer (quasi) transzendentalen Ethik verortet, könnte sie für eine -bloße- systemtheoretische(o.ä.) Beschränkung der politischen Aktualität gehalten werden, in der die (methodische, parlamentarische, demokratische) Frage verfassungsrechtlich „geschützt“ ist.

Es gilt aber nicht einer solchen in Form in einer (Staats-)Verfassung fest- und vorgeschrieben Absicherung, wenn J. Derrida in „Die Schrift und die Differenz“ feststellt:

“Wir wissen(sic), daß die Frage schon begonnen hat, und diese befremdende Gewißheit von einem anderen Absoluten Ursprung, eine andere absolute Entscheidung, die sich der Vergangenheit der Frage bemächtigt, setzt eine unermeßliche Lehre frei: die Disziplin der Frage. Durch diese Disziplin hindurch“, erläutert Derrida:“(hindurch, das heißt, daß man bereits lesen können muß; Derrida), die nicht einmal die schon unvorstellbar gewordene Tradition des Negativen (...) ist; und die weitaus älter ist als die Ironie(sic), die [sokratische] Maieutik, die (époché; gr.) und der Zweifel, kündigt sich ein ausdrücklicher Befehl an: die Frage muß gewahrt werden.“(J. Derrida.. Die Schrift und die Differenz. .S. 123)

Ob und inwiefern Derrida dabei das politische System, in dem auch das politische Individuum (Subjekt) Jacques Derrida lebte, -doch- vor Augen hatte, kann dahin gestellt bleiben.

Auch die -sokratische- Maieutik, das methodische Immer-weiter-Fragen, entwickelte sich nicht in einem philosophischen Vakuum, sonder der griechischen „Polis“.

Dieser politischen Tatsache trägt auch unausgesprochen Derridas Verweis auf die -Derrida- initiale „Gemeinschaft der Entscheidung“(Derrida, S. 233) Rechnung, Derrida:

“Eine Gemeinschaft der Entscheidung, der Initiative, der absoluten Anfänglichkeit.“(ebd.), die J. Derrida in einen vor-sprachlichen Raum verlegt: „in der die Frage noch nicht die Frage fand, die sie(sic) zu suchen beschlossen(sic),... Gemeinschaft der Frage über die Möglichkeit der Frage“(ebd.), die sich, wie Derrida in einer gleichzeitig an Heidegger und Kant „erinnernden“ Sprache formuliert, in -Form- einer, Derrida:“nicht in Angriff nehmbare(n) Würde(!) und Pflicht(!) der Entscheidung versammel(t).“(Derrida, ebd.)

Wenn J. Derrida die -Kants- erkenntnistheoretisch orientierten Vorfragen wieder der -Instanz- der „moralischen“ Gewissensprüfung und quasi transzendentalen „Ethik“ unterwirft, hat Derrida damit -scheinbar- die Aporien einer „tautologischen“ Seinsontologie (Heideggers), die die -Frage- nach dem Sein mit dem Sein selbst beantwortet, vermieden und gleichzeitig in -Heideggers- Wort „versammeln“- logifiziert.

In dieser erneut an den -unbestimmten- Anfang der „Gemeinschaft (der Frage)“(Derrida, S. 122) zurück versetzten, dieser „zerbrechlichen Instanz“(ebd.) unterstellten -rein- logischen Anfänglichkeit „gründet“ also -mit Heidegger- Derridas sprachontologisches An-Denken.

Heidegger selbst hätte es nicht anders ausdrücken können, (Derrida:)“Gründende Behausung(sic), verwickelte Überlieferung der Frage gebliebenen Frage. Wenn dieses Geheiß“, wie Derrida in unverkennbar Heidegger´schem Jargon weiter dekliniert,

"darüberhinaus eine `ethische´ Bedeutung hat, dann nicht, weil es dem Bereich der Ethik angehörte, sondern weil es letztlich jedes ethische Gesetz ermächtigen(sic) wird.“(J. Derrida. Ebd. S.122)

Auch in dieser -Derridas- Auskunft wird der, wie Th.W.Adorno in „Negative Dialektik“ zum Kritikpunkt erhebt, „Wille,..., von Philosophie Wesentliches zu erfahren“ auf einen -legitimierenden- Willen (an sich) abgelenkt, dem in Heideggers „Seinsfrage“ die Prädizierung zum -absoluten- „Willen zur Macht“(F. Nietzsche) attribuiert ist.

In Michel Foucaults „aussagenlogischer“ Analyse, die sich in den -Foucault („Archäologie des Wissens“)- „gegliederten Raum“ einer „möglichen Beschreibung“(ebd.) begibt, in dem die -methodischen- Richtlinien gemäß einer „immanenten(!) Rationalität“(ebd. S. 68) erscheinen und verfahren sollen, wird das in ein -synthetisches- Drittes (tertium datur; lat.) -des „Willens“- umspringendes (ontologisches) Dilemma lediglich in ein wert-logisches verwandelt und so eher noch gesteigert als gemildert.

Dazu ordnet Foucault die -propositionalen- Aussagen in einen quasi rationierten „Raum der Seltenheit“(ebd. S. 174) ein, in dem ur-sprünglich eine in-determinierte „Überfülle der Bedeutungselemente“(Foucault, S. 122) im -umgekehrten- Verhältnis zu einem „einzigen Signifikat“(ebd.) vorkommt.

Hieraus emergierte das von W. v. Quine geschmähte, aufgeblähte -ontologische- Universum an (Seins-)Bedeutungen und -diskursiven- Aussagen.

Michel Foucault:

„Im Verhältnis zu (diesem) impliziten, souveränen und gemeinschaftlichen(!) `Sinn´ erscheinen die Aussagen in ihrer [inflationären] Vermehrung als in Überfülle vorhanden,.... Aber da dieser erste und letzte Sinn durch die manifesten Formulierungen hindurchquillt, da er sich unter dem verbirgt, was erscheint, und da er es insgeheim spaltet, barg also jeder Diskurs die Kraft in sich, etwas anderes zu sagen als was er sagte, und so eine Pluralität von Sinn einzuhüllen.“(M. Foucault.Archäologie des Wissens. S.69)

Foucault trifft eine -methodologische- Entscheidung: er will nicht die „Fülle“(ebd.) der produzierten Aussagenvielfalt analysieren oder -durch Abstraktion- (logisch) reduzieren, sondern eine -Foucault- „entgegengesetzte Richtung“(ebd.) einschlagen:“sie will“, expliziert Foucault,

„das Prinzip bestimmen gemäß dem nur die signifikanten Gesamtheiten haben erscheinen können, die Aussagen gewesen(sic) sind. Sie [die Analyse] versucht, ein Gesetz der Seltenheit(!) aufzustellen.“(Foucault.Archäologie. S. 172f)

Nur unter der Prämisse dieser „Seltenheit“ resultiert und rechtfertigt sich aus Foucaults Sicht der -spezifische- „Wert“(ebd. S. 174) der -Foucault-“Dinge, die sich überliefern und bewahren“(ebd.).

Die zunächst restriktive Bedeutung des -seltenen- „Wertes“ versammelt auf sich plötzlich jedwede ökonomische, strukturale und u.a. seins-mythologische Bedeutung und Interpretation, Foucault:

„Dieser Wert wird nicht(!) durch die [aussagenlogische, epistemische] Wahrheit definiert“, statuiert Foucault, „wird nicht durch die Präsenz eines geheimen Inhalts geschätzt, sondern charakterisiert ihren Platz, ihre Zirkulations- und Tauschfähigkeit, ihre Transformationsmöglichkeit, nicht nur in der Ökonomie der Diskurse, sondern in der allgemeinen Verwaltung(sic) der seltenen Ressourcen. So begriffen hört der Diskurs auf, das zu sein, was er für die exegetische [interpretative] Position ist: unerschöpflicher Schatz,...“(ebd. S. 175).

Foucault fügt in sonst nur von Heidegger gewohnter Rede an:“Vorsehung, die stets im vorhinein gesprochen hat und, wenn man zu hören versteht, retrospektive Orakel erklingen läßt.“(ebd.)

Der implizit quantifizierte Seltenheits-Wert der aussagenlogischen Dinge oder -Foucault- das „Gut“(ebd.) ist, wie Heideggers „Sage“(des Seins), an keinerlei oberstes Wahrheits-Gesetz gebunden und stilisiert indessen die -Foucault- „Frage nach der Macht“(sic;ebd.), die den „politischen Kampf“(sic;ebd.) aus sich entläßt.

Die -prädikative- Seltenheit liefert den dynamisierenden Impuls für eine Dekomposition der „Konsistenz“, in der sie nach Foucault u.a. aussagenlogisch gebunden sein soll und „affirmiert“(J.-F. Lyotard) diese „(Selbst-)Auflösung“(ebd.) in -F. Nietzsches- „Willen zur Macht“.

In F. Nietzsches Anti-Metaphysik gab, wie J.-F. Lyotard in „Intensitäten“ anhand eines Nietzsche-Zitats belegt, die „Auflösung“ die Initialzündung zu einer Metamorphose der Menschheit, aus der nach Nietzsches „Vorsehung“ eine (per definitionem) „weise“(ebd. S. 21) erstehen solle, die aber keiner „moralischen“(ebd.) Anbindung an „Verantwortlichkeit und Pflicht“(F. Nietzsche zit. n. Lyotard, ebd.) mehr unterliegen solle.

Damit beschritten -“relativistische- Antimetaphysiker wie F. Nietzsche und M. Foucault einen Weg, der von der „Fährte der Wahrheit“(H..Putnam), auf der sich die Menschheit nach H.Putnams Prospektive in, R. Rorty: „Richtung [eines] besseren Wir“(Putnam/Rorty, S.89) voran bewegen sollte, abgewichen ist.

Diese Relativisten, zu denen Hilary Putnam auch den Pragmatisten R. Rorty rechnet, leugneten die -erkenntnistheoretische- Objektivität eines „metaphysischen Bildes“(Rorty, S. 82), das durch einen „warnende(n) Gebrauch des Wortes `wahr´“(ebd.S. 88) von einer möglichen Falschheit -eindeutig- unterschieden werden könne.

Nach Richard Rortys („Wahrheit und Fortschritt“) Kritik „verquickt“ Putnam dabei aber zwei nach Ansicht Rortys voneinander getrennte Fragen, nämlich:“können wir notwendige und hinreichende Bedingungen für die Anwendung normativer Ausdrücke angeben?“(Rorty, S.88), also eine ethisch-transzendental motivierte Fragestellung, mit einer an D. Humes „induktionistischen“ Prinzipien orientierten Frage: „Zeigt der uns vertraute Gebrauch normativer Ausdrücke, daß es eine `Art der Richtigkeit, die Substanz hat´ gibt?“(ebd.), also (quasi) allgemeine Geltung beanspruchen kann und nicht nur, Rorty:“für eine Zeit und einen Ort“(ebd.) gelten.

Die -theoretische- Forderung, die damit u.a. von H. Putnam in die Form einer „Metaethik“(Rorty, S. 248) gebracht werden soll, hat zur Ambition, über ein -universalisierbares- „moralisches(!) Wissen“(ebd. S. 248) zu verfügen, das „intuitive“(ebd.) -individuelle, kollektive- „Moralvorstellungen korrigieren kann“(ebd.)

„Für diesen Gebrauch moralischen Wissens ist es wesentlich“, erklärt Rorty, „daß die Möglichkeit besteht, eine ganze Gemeinschaft könne dahin gelangen, zu wissen, daß die meisten ihrer hervorstechenden intuitiven Vorstellungen vom richtigen Handeln bisher verstellt waren.“(ebd.)

Allerdings vertritt der Pragmatist Rochard Rorty grundsätzlich die Auffassung, daß solche an „universalistische“ Prinzipien-Wahrheiten appellierende Fragen wie u.a. Kants transzendental-philosophische Frage:“was ist der Mensch?“(Rorty, S. 250), die der -I. Kant´schen- Philosophie den Rang eines „Experten“(ebd. S. 251) oder „obersten Kulturschiedsrichters“(ebd.) eingebracht hätten, nach Darwin „witzlos“(ebd. S. 251) oder -Rorty-

„wie der Gedanke der Fundierung der Menschenrechte“(ebd.) schlicht „aus der Mode gekommen“(ebd.) seien.

Auf diesen obersten Posten des Experten hat es der Pragmatist Rorty, der -nur- „Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Inanspruchnahme moralischen Wissens“(ebd. S. 249) reklamiert, nicht aber grundsätzlich die, Rorty:“Beziehung zwischen Tatsachen und Werten“(ebd.) hinterfragt, demzufolge nicht abgesehen.

Rorty stellt sich und den -Dewey´schen- Pragmatismus vorwiegend in den Dienst der „Problemlösung“(Rorty), womit sich John Dewey, der in „Die Suche nach Gewißheit“ u.a. „Implikationsbeziehungen“ und eine -Dewey- „eineindeutige(sic) Korrespondenz zwischen [universalistischen] Eigenschaften und den Eigenschaften“(ebd.) nachwies, die nach Deweys Analyse aus rein „symbolischen Operationen“(ebd.) abgeleitet sind, nicht beschieden hätte.

Dewey macht jedoch gegenüber -reinen- Formalisten seinen Standpunkt als Materialist klar, wenn er etwa die „formale Logik“ als -Dewey- „spezialisierten Sprößling des materialen Denkens“(Dewey,ebd.) bezeichnet.

Zudem zieht der Pragmatist Dewey einer formal(-aussagen-)logischen -Dewey:-“Überprüfung [auf] Konsistenz“(ebd.S.162) den Begriff der -potentiellen- „Kompossibilität“(ebd.) vor, der für Dewey anzeigt, daß

„alle Entwicklungen willkommen sind, solange sie nicht miteinander in Konflikt geraten oder solange die Neuformulierung (einer Operation; Dewey) einen aktuellen Konflikt(sic) verhindert.“(J. Dewey. Die Suche nach Gewißheit.S. Ebd.)

Diese Aussageinformation würde als -Neuformulierung- eines (Kants) Kategorischen Imperativs durchgehen, wenn sie nicht durch das eindeutig darwinistische Vokabular („Auslese“, ebd.), mit dem sie bei Dewey fusioniert ist, korrumpiert wäre.

Zweifellos liegt es aber in -Deweys- „Kalkül“(J. Habermas), auch darin einen sprach-pragmatischen „(symbolischen) Zusammenhang“(Habermas, S. 236) zu konstituieren, der also -im Kalkül- nach Worten J. Habermas´(„Erkenntnis und Interesse“):“durch eine geregelte Manipulation(!) von Zeichen erzeug(t)“ und „jederzeit rekonstruiert“(ebd.) werden könne.

Anstelle einer -bloß- (aussagen-)logischen Konsistenzprüfung bestätigt sich der -Jürgen Habermas-

„transzendentale Stellenwert instrumentalen Handelns... an der Prozedur der Verbindung von Theorie und Erfahrung: die systematische Beobachtung hat die Form einer experimentellen“(ebd. S. 237) – oder informationsthechnischen- „Veranstaltung, die es erlaubt, Erfolge von Meßoperationen zu registrieren. Meßoperationen gestatten die umkehrbar eindeutige Zuordnung von operativ festgestellten Ereignissen und systematisch verknüpften Zeichen. Wenn“, setzt Habermas hinzu, „dem Rahmen empirisch-analytischer Forschung ein transzendentales Subjekt entspräche“(ebd. -warum nicht Begriff?- „wäre Messen die systemische Leistung, die es genuin auszeichnet.“(J. Habermas. Erkenntnis und Interesse. Ebd.)

Der im -wissenschaftlichen- Positivismus und dessen Objektivitätspostulat zu kurz gekommene „Leistungs“- Begriff des -an der Aussage- beteiligten („konstituierenden“) Subjekts kommt erst wieder ins Spiel, wenn es -der Methodologie- Diltheys nach Habermas angeblich darum geht, das verlorene Terrain der „Erkenntnistheorie“(ebd. S. 239) zurück zu gewinnen(ebd.).

Damit also, diese -erkenntnistheoretischen- Fragestellungen an die (transzendentalen) „Bedingungen“(ebd.) oder -Themen- zu knüpfen, die der -Habermas- „möglichen Reproduktion und Selbstkonstituierung der [universalen] Menschengattung(sic“(ebd. S. 242) eine -erkenntnisleitende (Habermas)- „Grundorientierung“(ebd.) verschaffen sollen.

Diese „messen“(ebd.) sich allein an, J. Habermas:“jenen objektiv gestellten Problemen, welche durch die kulturelle Form der Existenz als solche schon beantwortet(!) worden sind.“(J Habermas. Erkenntnis und Interesse. S. 242) E.B.